10 Lektionen, die ich als Anfänger-Surfer gelernt habe
Für Einsteiger ins Surfen gibt es zahlreiche Tricks und Tipps. Dies sind zehn der wichtigsten Lektionen, die ich als Surfanfänger aus erster Hand gelernt habe.
1. „Drehen Sie dem Meer niemals den Rücken zu“ oder „Mai Huli`oe I Kokua o Ke Kai“ ist eine goldene Regel und ein hawaiianisches Sprichwort. Diese Worte erinnern einen daran, den Ozean und seine unvorhersehbare Natur zu respektieren. Wenn Sie sich im oder in der Nähe des Wassers aufhalten, achten Sie immer auf große Wellen oder wilde Wellen, die Sie leicht umhauen und aufs Meer hinausziehen können. Eine Welle könnte Sie auch auf den Meeresboden schleudern und zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen. Achten Sie darauf, das Meer im Auge zu behalten und wenden Sie sich nicht ab, es sei denn, Sie laufen weg.
2. Achten Sie immer auf Ihre Umgebung. Wellen- und Wetterbedingungen ändern sich im Handumdrehen. Beachten Sie die Schilder, die auf gefährliche Gewässer hinweisen. Achten Sie auf die Flut, die stetig steigt oder fällt. Bei Ebbe ist das Wasser viel flacher und mehr Riffe liegen frei. Achten Sie auf andere Surfer, denn Sie möchten niemanden überfahren oder vom Brett eines anderen Surfers getroffen werden. Denken Sie daran, dass Haie sich gerne in trübem Wasser aufhalten. Und zu guter Letzt: Gehen Sie im Zweifelsfall nicht raus.
3. Viel Spaß! Seien Sie nicht gestresst, wenn Sie nicht sofort aufstehen können oder von einer Welle überrollt werden. Surfen soll Spaß machen! Versuchen Sie, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen und nicht zu streng mit sich selbst umzugehen. Wenn Sie von Ihrem Brett fallen, lachen Sie darüber und genießen Sie den Moment im Wasser.
4. Lebe im Moment. Beim Surfen dreht sich alles um das Hier und Jetzt. Sie beobachten und reagieren auf die sich ändernden Momente. Seien Sie sich Ihrer selbst bewusst, aber nicht zu kritisch. Genießen Sie die Schönheit eines vorbeiziehenden Regenbogens und genießen Sie die Zeit abseits der Technik: Ein Bild würde dem ohnehin nie gerecht werden.
5. Essen Sie, bevor Sie gehen, damit Sie Energie haben. Surfen fordert viel von Ihnen, besonders wenn Sie Ihre Ausdauer noch nicht aufgebaut haben. Essen Sie auch nach dem Surfen: Essen hat noch nie so gut geschmeckt! Und vergessen Sie nicht den H20.
6. Du wirst gute und schlechte Tage haben. An manchen Tagen sind die Wellenbedingungen möglicherweise miserabel, oder Sie fühlen sich einfach unwohl, aber versuchen Sie, das Beste daraus zu machen. Seien Sie dankbar, dass Sie die Gelegenheit hatten, Zeit in der Natur zu verbringen, Ihren alten Freund zu treffen oder mit Ihrem Onkel über eine Geschichte zu sprechen.
7. Verwenden Sie Orientierungspunkte, um herauszufinden, wo Sie sich im Wasser befinden oder befinden sollten. Da sich die Wellen ständig ändern und bewegen, ist es hilfreich, Ihre Position zu beurteilen, indem Sie stationäre Objekte wie Gebäude oder Bäume lokalisieren. Der Wind oder die Strömung können dazu führen, dass Sie unbewusst abdriften, und die Orientierungspunkte helfen Ihnen dabei, zu wissen, wohin Sie zurückpaddeln müssen.
8. Übe und sei geduldig mit dir selbst. Surfen ist einfacher als es aussieht, besonders wenn man jemandem zusieht, der es schon sein ganzes Leben lang praktiziert. Auf den ersten Blick scheint das alles eine Menge Arbeit zu sein: die Zeit finden (vorzugsweise, wenn die Wellen gut sind), das Board einpacken, zum Spot fahren, rauspaddeln, all deine Energie aufbringen (und vielleicht nicht einmal viele Wellen erwischen). , zurück paddeln, alles abspülen, das Board wieder in die Tasche und aufs Auto legen und schließlich wieder nach Hause fahren. Aber nach ein paar Malen wird das alles einfacher. Außerdem fühlt es sich einfach fantastisch an, auf dem Wasser zu sein. Irgendwann merkt man, dass es sich absolut lohnt, Zeit und Hingabe zu investieren. Und du wirst besser!
9. Das Leben im Meer ist spektakulär! Es ist fast surreal, wenn man in der Nähe einen Delfin oder eine Mönchsrobbe auftauchen sieht. Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie „turrrrrdy!“ kreischen. wenn eine Meeresschildkröte in der Nähe schwimmt. Seien Sie respektvoll und klug, wenn es um Wildtiere geht, da Sie beide potenziell eine Gefahr füreinander darstellen könnten.
10. Saugen Sie es auf. Ein paar Sekunden lang unter Wasser gehalten zu werden oder vom Riff gekratzt zu werden, gehört zum Revier, also kümmere dich einfach darum. Sie und Ihr Vorstand werden bestimmt etwas durcheinander geraten. Bleib einfach dran.
–Diane Whiteside